weg. weit weg
Projekte am Schnittpunkt von Ökologie und Kunst


weg. weit weg (2006)
Lothringer 13 Laden, München (www.programangels.org)
mit Stefan Wischnewski, Stephanie Senge u.a.
Wildebeest/seperated
Leuchtkästen (2005)
Sie waren weg, weit weg.
In Afrika, im hohen Norden und im fernen Osten. Ausstellung und Programm versuchen sich dem Phänomen des Reisens zu nähern. Sie kreisen dabei um die Pole vertrauter Heimat und weiter Ferne.
Veterinärzaun (2006)
Botswana - Land der Gegensätze (interaktives Leuchtpult, 2006)
Daniel Kufner auf Kunstsafari in Afrika
In Botswana leben doppelt so viele Rinder wie Menschen. Zäune grenzen Weideland von der Wildnis ab - zum Schutz der Haustiere vor den Wildtieren. Doch die Zäune sind zu einer Gefahr für Wildtiere geworden. Und damit zu einem Symbol für den Konflikt zwischen Landwirtschaft und Naturschutz, für die Annäherung und Abgrenzung von Mensch und Tier.

Die früheren jahreszeitlichen Wanderungszyklen der Wildtiere wurden durch die Veterinärzäune größtenteils zerstört.
Botswana - Land der Gegensätze
Ein interaktives Leuchtpult zeigt die wichtigsten Bestandteile der zeitgenössischen Kulturlandschaft Botswanas. Etwa 20 Prozent der Landesfläche stehen unter Naturschutz (vgl. Deutschland: weniger als 5 Prozent). Dennoch begrenzt der Mensch auch dort den Spielraum wildlebender Tierarten, indem er seine eigene Mobilität ständig erweitert.
Bilaterale Beziehung (Dosentelefon, 2006)
St. Louis Lager ist das einzige in Botswana gebraute Bier.
Anders als in Europa, wo es üblicherweise technisches Equipment oder sogar Autos zu gewinnen gibt, verlost die ,Kgalagadi Brewery' im Rahmen der Aktion MORAKA (=große Viehherde) ganze Rinderherden. Da brüllt der bayerische Löwe !
Dank an Alexis Dworsky www.alexisdworsky.de
Safari Spirit. Grenzerfahrungen zwischen Ursprung und Moderne
(Katalogbuch, 2006) ISBN 3-86581-045-4